Japanische Koi

Alle Koi erleben eine angemessene Quarantänezeit bevor sie zum Verkauf angeboten werden.

Sie finden bei uns zu jeder Jahreszeit einen hohen Bestand eingewöhnter Tiere vom kleinen 12cm Tosai bis zu 80cm großen Yonsai . Auch Koi um die 100cm sind ab und zu mal mit im Bestand.

Die Firma M-Koi (Herr Michael Menzel) wird seit Herbst 2008 regelmäßig durch die Praxis Dr. Achim Bretzinger (www.koipraxis.de) fachtierärztlich beraten und kontrolliert. Dabei

werden folgende Schwerpunkte gesetzt:

1. Regelmäßige klinische Bestandsuntersuchungen

2. Makroskopische und mikroskopisch-parasitologische Kontrollen von Haut-, Kiemen-, und Darmausstrichpräparaten

3. Fallweise pathologisch-anatomische und mikrobiologische Untersuchungen

4. Virologische Untersuchungen

5. Kontrolle der Wasserqualität

In den Becken finden die ausschließlich aus Japan importierten Fische gute Haltungsbedingungen.

Thema Koi Herpes Virus (KHV):

Neu importierte Koi werden einer mehrwöchigen Quarantäne bei potentieller KHV Ausbruchstemperatur

um 20°C bei Kontakt mit Pilotfischen aus dem Altbestand unterzogen. Erst nach Ablauf dieser Frist wird ein KHV-Test durchgeführt. Damit kann nach heutigem Stand der Wissenschaft weitestgehend sicher von einer KHV-Freiheit ausgegangen werden.

Andere Erkrankungen, wie Parasitenbefall oder bakterielle Probleme bei Einzeltieren,

werden umgehend behandelt. Koi mit offensichtlichen Gesundheitsproblemen

(Hautrötungen, Verletzungen etc.) gelangen grundsätzlich nicht in den Verkauf.

Die Koi sind beim Verkauf aus der Anlage klinisch gesund und nach dem heutigen Stand des Wissens nicht Träger hochgradig ansteckender Krankheiten.